Rollstuhl-Fahrrad mit Elektroantrieb

Mobil sein, am öffentlichen Leben teilnehmen und sozial integriert, das sind die Wünsche von Bewohnerinnen und Bewohnern mit eingeschränkter Mobilität in Senioreneinrichtungen nicht nur am Ende der Coronapandemie. Vertraute Orte aufsuchen, Erlebnisse in der Natur und soziale Kontakte, darauf müssen besonders die Bewohnerinnen und Bewohner mit eingeschränkter Mobilität häufig verzichten. Um das zu ändern und diese berechtigten Wünsche zu erfüllen, soll für das Marien Senioren- und Pflegezentrum Borken ein Rollstuhl-Fahrrad mit Elektromotor angeschafft werden.

AKTUELL:  Bewilligt und in der Umsetzungsphase

So sollen Ausflüge in die Stadt, zum Schloß Gemen, in das Naherholungsgebiet am Pröbstingsee, um nur einige beispielhaft zu nennen, ermöglicht werden. Auch eine Begleitung durch mit radelnde Verwandte und Freunde ist möglich und erwünscht.
Eine große Gruppe bewährter ehrenamtlicher Helfer steht bereit und wird regelmäßig und zuverlässig die mobilitätseingeschränkten Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Rollstuhl-Fahrrad an unterschiedliche Orte in der Umgebung fahren und begleiten. Auch die regelmäßige Wartung des Fahrrades wird durch die Ehrenamtlichen und die Hausleitung sichergestellt. Dieses Angebot soll fest und dauerhaft für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses zur Verfügung stehen.

Ziele

• aktive Teilnahme am öffentlichen Leben
• Öffnung nach Außen und Möglichkeit zur Erweiterung der sozialen Kontakte
• Natur erleben
• Nutzung eines umweltfreundlichen Fortbewegungsmittels auch mit und für mobilitätseingeschränkte Menschen
• Gesundheitsförderung durch Aufenthalt an der frischen Luft, Eindrücke und Kontakte

Synergiemöglichkeiten bestehen mit den anderen Einrichtungen, die, dank LEADER, über solche oder ähnliche Fahrräder verfügen. Hier könnte z.B. ein gemeinsamer Ausflug oder ein gemeinsamer Treffpunkt organisiert werden.

Antragsteller

Förderverein Marien Senioren-u. Pflegezentrum Borken e.V