Projektträger:

Hannah Brink & Klaus Passerschröer

gemeinsam mit dem Imkerverein Rhede, GSV Liebfrauen und dem Naturschutzbund Nabu

 

Projektbeschreibung und -ziel:

Im Zuge des Klimawandels sterben in den vergangenen Jahren auch in der Region Bocholter Aa vermehrt vorhandene Wälder ab. Das hat einen negativen Einfluss auf den Artenschutz in der Region Bocholter Aa. Insbesondere die Biodiversität trägt aber zur Attraktivität der Region bei. Weiterhin nehmen die verschiedenen Arten in der Region einen besonderen Stellenwert für die Natur ein. So können bspw. Bienen nicht nur Honig spenden, sondern tragen zudem durch ihre Nahrungsaufnahme zur Fortpflanzung zahlreicher Blüten- und Nutzpflanzen in der Region bei.

Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt insbesondere einen Beitrag zum Artenschutz und zur Steigerung der Biodiversität in der Region Bocholter Aa beizutragen. Zudem soll eine ganzheitliche Lösung für eine landwirtschaftliche Selbstversorgung im Einklang mit der Natur aufgezeigt werden. Ziel ist es, dass nicht nur ein attraktiver Wald für die Bienen in der Region entsteht, sondern zudem den Kreislauf der Selbstversorgung für Besucher, Seminarteilnehmer und Kindergruppen praktisch darzustellen. Dabei können neben den Aktivitäten der Bienen bspw. zudem die Wachstumsphasen der Pflanzen beobachtet werden. Somit soll ein Ort geschaffen werden, um mit allen Sinnen die Natur und ihre Tiere wahrzunehmen. Vom Anschauen und Anfassen zum Begreifen bis hin zum Verstehen. Das Projekt trägt zudem zur Attraktivität eines unmittelbar angrenzenden Radweges zwischen Bocholt und Winterswijk (NL) bei.

 

Fördersumme:

19.145,74€

 

Förderhöhe:

65%

 

Laufzeit:

bis Oktober 2024

 

 

 

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