Projektträger:
Katholische Propsteigemeinde St. Remigius

Umsetzungszeit:
Juni-November 2022

Projektbeschreibung:
Das Begegnungszentrum der Casa Philipp Neri in Borken Hovesath ist ein wichtiges Haus für den Stadtteil Hovesath. Es steht nicht nur den Anwohnern, sondern allen Gruppen (z.B. ÜMI, Kommuniongruppen, Kochgruppen, Seniorengruppen), Verbänden (z.B. Sportvereinen, Musikverein, Schützenvereinen, CBF) sowie der Offenen Kinder-und Jugendarbeit zur Verfügung. Die Nutzer des Begegnungszentrums haben schon häufig den Wunsch geäußert, das Außengelände der “Casa” ansprechender zu gestalten. Bislang gibt es hier nur eine große Rasenfläche, die eingezäunt ist. Die Kinder und Jugendlichen, Anwohner, Gruppen und Vereine wünschen sich eine große Sandfläche (Beach), auf der sie Volleyball spielen und in Liegestühlen die Sonne genießen können. Zusätzlich wünschen sie sich eine Feuerstelle, an der sie z.B. bei Nachbarschaftsfesten im Sommer sowie im Winter gemütlich sitzen, sich austauschen und Stockbrotabende stattfinden lassen können. Hochbeete für den eigenen Gemüseanbau wären insbesondere ein Wunsch der Kochgruppen und der Seniorengruppen der Casa Philipp Neri. Da das Außengelände im Sommer zudem wenig Schatten bietet, wäre ein Sonnensegel ein großer Gewinn. Damit könnten beispielsweise Sommerfeste und Klassenfeste auch an heißen Sommertagen stattfinden. Zusätzlich benötigt das Begegnungszentrum einen Geräteschuppen, indem der Grill, die Feuerschale, Spielgeräte und Liegestühle der Nutzer gelagert werden können. Dabei ist ein barrierefreier Geräteschuppen angedacht, damit auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen diesen nutzen können.
Im Rahmen des Kleinprojektes soll das Außengelände des Begegnungszentrum nun entsprechend umgestaltet werden.
Dabei sollen die Kinder und Jugendlichen des Offenen Treffs tatkräftig unterstützen. Dies wird durch die pädagogischen Mitarbeiter des Treffs und auch der Kirche als Projektträger geleitet und umgesetzt. Angedacht ist zudem, auch die Anwohner, Verbände und Vereine und evtl. auch neue Gruppen mit in die Gestaltung des Außengeländes einzubeziehen. Dazu soll das Projekt mit Hilfe der sozialen Medien und Zeitungsartikeln beworben werden. Ergänzend soll ein eigener Flyer zum Projekt gestaltet werden, der die Teilnehmer gezielt ansprechen soll. Dieser soll beispielsweise vor Ort, den Schulen und an die Vereine verteilt werden.
Ein Ziel des Projekts ist es ein Außengelände zu schaffen, dass für die Anwohner, Gruppen und Vereine ansprechend ist. Sie sollen sich dort wohl fühlen, sich gerne dort aufhalten und ihre Freizeit verbringen.
Ein schönes Außengelände, mit einer erweiterten Angebotsstruktur, in einer ländlichen Ortschaft wäre zudem auch für weitere Kinder, Jugendliche und Erwachsene attraktiv und könnte helfen “neue “Gruppen zusammen zu bringen.
Für die Kinder und Jugendlichen wäre die Gestaltung des Außengeländes zudem pädagogisch sehr wertvoll. Es würde ihnen die Möglichkeit eröffnen, für eigene Interessen einzustehen und ihre Lebenswelt aktiv mitzugestalten. Zusätzlich würde ihre Kreativität, ihre handwerklichen und sozialen Kompetenzen gefördert, sowie ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstwirksamkeit gestärkt. Helfen, so wie angedacht, auch noch Anwohner, Gruppen und Vereine an der Gestaltung des Außengeländes mit, würde zudem noch eine größere Verbundenheit zum Begegnungszentrum und dem Bezirk wachsen.

Fördersumme:
13.592,95 €

Kleinprojekt: Kinder und Jugendliche gestalten ihr Außengelände