• AKTUELL: Bewilligt und in der Umsetzungsphase •
… auf einen Blick … | ||||
Ziel | Projektträger | Kosten | Förderhöhe | Laufzeit |
Das Medizin- und Apothekenmuseum in Rhede soll neu konzipiert, gestaltet und modernisiert werden. | Stadtverwaltung Rhede | EUR 322.416,00 Euro |
65 % | 24 Monate |
Aufgrund des Stadtentwicklungskonzeptes zeichnet sich für den Standort Museum ein neues Potenzial ab: Das Museum grenzt an das Gelände des ehemaligen St. Gudula Klosters, welches ab Mitte 2020 aufwendig saniert und durch den Caritas-Verband als Betreiber wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. An den Grundstücksgrenzen zwischen Kloster und Museum entsteht – u.a. entlang des Museumsgartens – ein Fuß- und Radweg, der Radtouristen auf ihrem Weg durch die LEADER Region Bocholter Aa direkt am Museum in Rhede vorbeiführt und zur Belebung des neu entwickelten Quartiers beitragen soll.
Für den barrierefreien Umbau ist die Installation einer Hebebühne am rückseitigen Eingang notwendig, genauso wie der Einbau einer Aufzuganlage, welcher die Besucher/innen vom Erdgeschoss ins Obergeschoss und Dachgeschoss befördert. Darüber hinaus müssen zur barrierefreien Umgestaltung des Museums auch die Toilettenanlagen angepasst werden. Hierzu wird ein neues, rollstuhlgerechtes WC eingerichtet und die damit zusammenhängenden baulichen Veränderungen vorgenommen. Um Menschen mit Behinderungen einen einfachen Zugang durch den rückseitigen Eingang zu ermöglichen soll dort ein spezieller Parkplatz eingerichtet werden. Darüber hinaus werden im Erdgeschoss Umbauarbeiten für einen barrierefreien Zugang zum Aufzug sowie in den Shop durchgeführt. Weitere Umbauarbeiten entstehen im Rahmen der Neunutzung der Küche. Diese soll für Workshops und als Cafeteria genutzt werden und benötigt eine offenere Gestaltung sowie eine neue Einrichtung. Auch das Büro soll umziehen und für den Shop Platz machen. Beide benötigen eine neue Ausstattung. Der Wechselausstellungsraum, der sich ebenfalls im Erdgeschoss befindet, benötigt ein neues Beleuchtungssystem. Hierdurch können einerseits die Ausstellungsstücke besser in Szene gesetzt werden, andererseits wird auch auf die aktuellen Standards bei Leuchtmitteln und Lampen aufgerüstet (LED-Technik). In den oberen Geschossen sind ein paar Umbauarbeiten im Rahmen der neukonzipierten Ausstellung und des Aufzuges notwendig. Hierbei geht es vorrangig um kleinere Arbeiten wie das Errichten neuer Wände oder das Schließen vorhandener Öffnungen. Die Anbindung des Museums an den neu entstehenden Fuß- und Radweg soll durch eine Öffnung der Klostermauer erfolgen. Um auf das Museum im angemessenen Maße aufmerksam zu machen und Touristen einzuladen, sollen Masten mit Fahnen und eine Informationstafel aufgestellt sowie ein Fahrradabstellplatz angelegt werden.
Projektziele:
Projektträger/Ansprechpartner: