Häkchen_Bocholter AaMedienstationen machen Museen noch erlebbarer.

Projektbeschreibung: In der Region “Bocholter Aa” existieren eine Vielzahl von kleineren Museen mit vielen für diesen Raum bedeutsamen kulturhistorischen Ausstellungen, die jedoch oftmals nur durch ein großes ehrenamtliches Engagement die Ausstellungen vorhalten können.

Eine Auswahl von Museen wurde nun unterstützt, in dem sogenannte Medienstationen und interaktive Audios angeschafft und die museale Präsentation unterstützt wurden. Dabei wurde zunächst im Rahmen eines Pilotprojektes mit verschiedenen Museen in Velen und Rhede begonnen, um die Auswirkungen und Erfahrungen dann auch für mögliche weitere Museen in den übrigen Kommunen der Region “Bocholter Aa” nutzen und anwenden zu können.

Das “Lebendige Museum” in Velen und Ramsdorf ist – vor allem bei Radtouristen und Gruppenreisenden – weit über die Ortsgrenzen bekannt.

Nach einer rund 17-jährigen Planungs- und Aufbauphase, unterstützt durch das außergewöhnlich hohe Engagement der Heimatvereine Velen und Ramsdorf mit vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden wurde in einer Feierstunde am 26.06.2008 das „Lebendige Museum“ der Gemeinde Velen eröffnet.

Die Attraktivität des Lebendigen Museums in Velen und Ramsdorf wurde gesteigert, in dem den Besuchern über Monitore weitere Hintergrundinformationen anhand von Filmen und Fotos zur Verfügung gestellt werden. Ein weiterer zentraler Museumsstandort in der Stadt Velen ist das Museum in der Burg Ramsdorf. Um auch dieses Museum durch moderne Medien aufzuwerten, wurde hier ebenfalls eine Medienstation aufgestellt.

Das Medizin- und Apothekenhistorische Museum Rhede besteht seit 1993 und wurde auf Initiative des Heimatvereins Rhede gegründet. Der Verein kümmert sich bis heute mit großem ehrenamtlichen Engagement um das Museum. Hier wurden 2 interaktive Audios angeschafft. Im Bereich Hausgeburt/Hebamme ertönt nun Babygeschrei, wenn die Besucher diesen Bereich betreten, um die Atmosphäre einer Hausgeburt zu verstärken. Im Bereich Apotheke/Verkaufsraum steht eine Schaufensterpuppe hinter dem Verkaufstresen, die die Besucher beim Vorbeigehen anspricht. Darüber hinaus wurden 4 Audiostehlen für Tondokumente umgesetzt, die jeweils mit 4 unterschiedlichen Texten besprochen wurden. Durch die neue Technik wurden die Museen moderner. Die Technik ermöglicht eine weitere interaktive Kommunikation zwischen Museum und Besuchern. Die leichte Bedienbarkeit ermöglicht es allen Besuchergruppen die Technik zu bedienen. Durch die variable Einsetzbarkeit der Stehlen, aber auch der anderen Audios und der Möglichkeit, Texte zu verändern, ergeben sich auch für die Zukunft viele Möglichkeiten der Nutzung.

Auch im Stadtmuseum Borken wurde zwischenzeitlich weitere Medienstationen geplant und umgesetzt.

Durch die neue Technik wurden die Museen moderner. Die Technik ermöglicht eine weitere interaktive Kommunikation zwischen Museum und Besuchern. Die leichte Bedienbarkeit ermöglicht es allen Besuchergruppen die Technik zu bedienen. Durch die variable Einsetzbarkeit der Stehlen, aber auch der anderen Audios und der Möglichkeit, Texte zu verändern, ergeben sich auch für die Zukunft viele Möglichkeiten der Nutzung.

Medienstationen in Museen